Rechtssichere Verträge für agile Software-Entwicklung

Die Erstellung von Software ist ein komplexer Prozess, bei dem sich nicht nur technische Gegebenheiten, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Software-Entwickler ständig verändern. Entsprechend wichtig ist es, Verträge zu vereinbaren, die diese hochvariablen Faktoren angemessen berücksichtigen.

Vor allem bei der Entwicklung von Software für sehr spezielle Aufgaben entstehen aus der unklaren Abgrenzung von Dienst-, Werk- und Arbeitnehmerüberlassungsvertrag oft Rechtsunsicherheiten.

Deshalb erstellen wir von CETI Law rechtssichere Verträge für Sie, sodass Sie sich voll und ganz auf die Fertigstellung Ihrer Software konzentrieren können. Setzen Sie sich jetzt mit uns in Verbindung und lassen Sie sich von uns beraten.

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Rechtlich abgesicherte Zusammenarbeit im Bereich der agilen Software-Entwicklung

Optimale Beratung und Betreuung dank umfassender Fachkenntnis

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Leistungen – Agile Software-Entwicklung

Die Entwicklung von Software setzt eine gewissenhafte Planung voraus. Lange Zeit arbeitete man dabei mit der Wasserfall-Methode, also der stufenweisen Analyse von Kundenwünschen. Mittlerweile ist es aber immer mehr Kunden wichtig, sich auch während der Entwicklung einbringen und Wünsche äußern zu können. Bei einer fixen Planung ist das oft nicht ohne Weiteres möglich und bereitet zusätzlich noch rechtliche Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Vertrags.

Deshalb setzt man heute vielerorts auf die agile Entwicklung, zum Beispiel mithilfe der Scrum-Methodik. Dabei programmiert man auf Grundlage einer Produktvision sukzessive kleinere lauffähige Teile der Gesamtsoftware. Auf diese Weise können auch vor der Fertigstellung der Software Änderungswünsche eingebracht werden. Eine der größten Herausforderungen ist es dabei, die spezielle Form der Auftragsarbeit durch einen geeigneten Vertrag auf eine rechtlich sichere Basis zu stellen. Nur so sind die Mitwirkung des Auftraggebers und die sukzessive Auslieferung von Teilergebnissen rechtssicher abgebildet.

Wird der Vertrag nicht entsprechend dieser besonderen Bedingungen ausgestaltet, kann es im Streitfall zu negativen Überraschungen kommen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Rechtsprechung in diesem Bereich aktuell noch sehr überschaubar ist.

Deshalb beraten wir Sie im Software- und IT-Recht und stehen Ihnen bei der Erstellung von Verträgen für agile Software-Entwicklungen mit unserem Know-how und unserer Expertise zur Seite. Dank unserer langjährigen Erfahrung in den Bereichen IT und Software bringen wir dabei genau das Fachwissen mit, das für eine optimale Beratung und Betreuung notwendig ist.

FAQ – Agile Software-Entwicklung

Warum ist die agile Software-Entwicklung unter rechtlichem Gesichtspunkt problematisch?

Agile Programmiermethoden sind aus den Anforderungen eines dynamischen, stark auf Innovation ausgerichteten Wirtschaftssystems entstanden. Gerade im IT-Bereich werden schnelle Ergebnisse und die Fähigkeit zur flexiblen Anpassung an neue Entwicklungen erwartet. Das Arbeitsergebnis soll keine perfekte, sondern eine angemessen lauffähige Lösung sein, die man auf den Markt bringen und bei Bedarf später anpassen kann.

Aus juristischer Sicht bergen diese unvollendeten Planungen und damit verbundene Abweichungen von bekannten Rechtsformen Risiken, die sich im Rahmen der Software-Entwicklung durchaus auf sechs- bis siebenstellige Summen belaufen können. Hervorzuheben ist hierbei die unklare Typisierung zwischen Dienst- und Werkvertrag.

Welche Vertragsarten spielen bei der agilen Software-Entwicklung eine Rolle?

Liegt die maßgebliche Planungs- und Ausführungsleistung beim Entwickler und nimmt der Besteller allenfalls Mitwirkungsaufgaben wahr, spricht man von einem Werkvertrag mit allen damit verbundenen Konsequenzen für Gewährleistung und Produktverantwortung. Je mehr allerdings der Auftraggeber beteiligt ist, desto eher gewinnt die rechtliche Grundlage den Charakter eines Dienstvertrags. Ist der Entwickler den Weisungen des Bestellers unterworfen und in Betriebsabläufe integriert, kommen zusätzlich Charakteristika eines Arbeitnehmerüberlassungsvertrags infrage, der wiederum den strengeren Anforderungen des AÜG genügen muss. Andernfalls ist mit Sanktionen auf Besteller- und Entwickler Seite zu rechnen.

Auch unter dem Gesichtspunkt der Vertragsstörungsregelungen geht die unklare Typisierung solcher Verträge mit Risiken einher. Ist der Vertrag beispielsweise als Dienstvertrag zu werten, fehlen die gesetzlich vorgeschriebenen Schadensersatz- und Mängelgewährleistungsrechte. Auf der anderen Seite passen die für den Werkvertrag geltenden Abnahme- und Kündigungsregeln nicht zur Natur agiler Projekte. In Streitfällen ist dann oft nur schwer festzustellen, welcher Partei welche Pflichten obliegen und wer sie verletzt hat.

Wann ist ein agiles Vorgehen sinnvoll?

Eine agile Zusammenarbeit kommt grundsätzlich dann infrage, wenn der Auftraggeber eine vage Idee hat, die er möglichst schnell umsetzen möchte. Auch, wenn es sich um ein Projekt in einem sich schnell wandelnden Umfeld handelt oder wenn der Auftraggeber bereits bei der Definition der Anforderungen Hilfe benötigt, ist das Vorgehen sinnvoll.

Wann kommen agile Verfahren eher nicht infrage?

Erfordern Projekte eine hohe Planungssicherheit oder handelt es sich um Standardsoftware, sind agile Verfahren eher weniger geeignet. Das gilt auch dann, wenn nicht mit Änderungen der Umgebungsvariablen zu rechnen ist und wenn der Auftraggeber so weitreichende technische Kenntnisse hat, dass er die Anforderungen selbst genau definieren kann.

Kundenstimmen

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Aufgrund von 7 Bewertungen.

Fühl mich Richtig gut Vertreten/Beraten. Ein schnelles Ergebnis hab ich erhofft aber eine so gute Ergebnis hab ich nicht erwartet. Vielen Dank nochmal.

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Ann Dz

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